Wir leben in einer arbeitsteiligen, in jedem Moment in Veränderung befindlichen Welt, in der unzählige Tauschaktionen von Rohstoffen, Waren, Dienstleistungen und Geld stattfinden, die mit dem Wechsel von Beziehungen auf der Personen- und Sachebene einhergehen.
Es ist eine Welt, in der die Harmonie die Stecknadel im Heuhaufen der Dis-Harmonie ist!
Und alle wollen vom Kunden nur sein Bestes, jeder ist laut Werbung der Größte, der Schönste und der Innovativste. Und jeder glaubt, er hat die beste Lösung, sei es pauschal oder individual. Und immer mehr ziehen sich aus ihrer Verantwortung zurück!
Dabei ist es doch überlebenswichtig, wie der Geldfluß und der Geldstand in guten wie in schlechten Zeiten geplant, entschieden und umgesetzt wird.
Wer kein Wissen hat, muss glauben, was andere vorgeben, zu sein!
Es gibt zwei Lager im Kreislauf des Geldes - die Verbraucher und die Vermehrer:
Ob Verbraucher oder Vermehrer - dem Geld ist es wie dem Kapital völlig egal, warum es fließt!
Geld bzw. Kapital fließt schwerkraftsmäßig bedingt dort hin, wo es mit dem wenigsten Aufwand das höchste Ergebnis erzielen kann.
Und die Mehrheit der geldorientierten Menschen liebäugeln gierig mit dem Ergebnis, welches durch Aktien-, Kredit-, Derivaten-, Bonds-, Immobilien- oder Währungs-Blasen hergestellt werden soll. Zum Aufblasen ist es ihnen dabei egal, ob es über ZinsesZins, beliebiges Gelddrucken oder rabiate Umverteilung zwischen Arm und Reich stattfindet.
Das Ergebnis dieses hirnrissigen Verhaltens ist das Schicksal eines Luftballons, wenn der Innendruck zu stark wird oder etwas Spitzes in ihn piekt.
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